Paulines Erfahrungsbericht
mit der Femto-LASIK

Ich arbeite seit 2019 als medizinische Fachangestellte im Augenzentrum ‚Frohe Zukunft‘. Mein erster Kontakt mit dem Thema Brillenfreit kam kurz nachdem ich dort ‚die Neue‘ war. Es war weniger ein Thema, welches ich gesucht habe, als vielmehr eins, was mich gefunden hat.

Seither darf ich Menschen mit dem großen Wunsch, ohne Brille leben zu können, beraten und begleiten.

Ich selbst habe Brille seit meiner Schulzeit getragen und Kontaktlinsen gute 5 Jahre.

Doch irgendwann haben die Probleme immer mehr zugenommen. Trockene und müde Augen, waren fast Alltag. Zudem war ein spontanes Übernachten bei Freunden kaum möglich, musste man immer schauen, ob man alle Utensilien dabei hatte, um wenigstens die Kontaktlinsen aufbewahren zu können. Seit meinem 6. Lebensjahr bin ich Schwimmerin und konnte teilweise die riesige Uhr am Beckenrand, ohne Sehhilfe, nicht erkennen. Auch hier musste man immer abwägen, Linsen raus, und nichts sehen? Linsen lieber drin lassen und Schwimmbrille drüber, mit der Angst, sie zu verlieren? Aber mein persönlich Ausschlaggebender Punkt war dann aber, als mir irgendwann beim zwinkern die Kontaktlinsen teilweise an den unpassendsten Orten einfach raus gefallen sind.

Erfahrungsbericht Femto-LASIK Augenlaser-Behandlung - Pauline

Eine Lösung musste her!

Ich habe meine Kollegin gebeten eine Voruntersuchung zu machen, um zu schauen, wofür ich geeignet bin. Nach einer Aufklärung durch Professor Hammer entschied ich mich für die Femto- LASIK.

Ich war mutig und habe mir die Laserprozesse von Patienten die vor mir dran waren, mit angesehen. Mit jedem behandelten Patienten wurde der Wunsch größer: ‚jetzt möchte ich ‘

Das unangenehmste an der Behandlung war tatsächlich nur der Druck vom Femtosekundenlaser. Den Rest spürte man, Dank die Oberflächenbetäubung, gar nicht. Als wir fertig waren und ich von der Liege aufstehen durfte, habe ich bereits die große Uhr im OP Saal lesen können! Der Wahnsinn.

Die ersten Stunden nach Behandlung waren dann doch schon recht unangenehm, als die Betäubung nachgelassen hat. Es drückt, und rieb. Mir liefen die Tränen, ohne Ende. Aber solch eine Behandlung kann ja gar nicht komplett spurlos an einem vorbei gehen, denke ich. Nach ca. 3 h war es, als hätte jemand einen Schalter umgelegt, und das Druckgefühl, das Brennen und Reiben hat schlagartig aufgehört.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hab ich erst ganz vorsichtig ein Auge geöffnet und dann das zweite. Ich konnte auf einmal ganz klar sehen. Und das direkt nach dem Aufstehen… Ich konnte meine Begeisterung gar nicht in Worte fassen, wie Unkompliziert und schnell die ganze Wundheilung verlief und die volle Sehleistung vorhanden war.

Es war einfach eine Befreiung, von nun an, immer so in den Tag starten zu können. Ich bereue diese Entscheidung definitiv nicht und kann es jedem empfehlen, der über ein Leben ohne Brille nachdenkt!